Neues «Haus der Berufsbildung» an der Rosentalstrasse 17 wird eröffnet

Tag der offenen Türe am Samstag, 18.1.2020, 10 bis 16 Uhr

Das Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt zentralisiert gleich sieben Anlaufstellen an einem einzigen Standort, die sich im weitesten Sinn mit dem Thema «Jugendliche» befassen.

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In den letzten 15 Jahren ist die räumliche Zusammenfassung der vier Fachstellen Berufsberatung, Lehraufsicht, Erwachsenenbildung und Gap – Case Management sowie des Rektorats Zentrum für Brückenangebote immer wieder geprüft worden. Sie alle haben ein Ziel: Die Berufsintegration junger Menschen.

Im städtischen Umfeld ist der Prozentsatz von Jugendlichen mit erschwerten Bedingungen für den Eintritt in die berufliche Grundbildung schweizweit sehr hoch. Es zeigt sich deshalb, dass eine vernetzte Zusammenarbeit der beteiligten Fachstellen ein zentraler Lösungsansatz ist (die Stadt Genf betreibt zum Beispiel seit mehreren Jahren eine «Cité des métiers du Grand Genève»). So können Dienstleistungen optimiert sowie administrative und betriebliche Aufgaben zusammengefasst werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben nur noch eine Anlaufstelle. Aufwändige Ortswechsel fallen weg.

Im weiteren Verlauf der Planung hat sich gezeigt, dass sich durch die zusätzliche Integration der beiden Volksschul-Fachstellen Förderung und Integration sowie der Kriseninterventionsstelle weitere inhaltliche Synergien ergeben, da auch diese beiden Stellen sich mit Jugendlichen in ähnlichen Situationen befassen.

Neu werden an der Rosentalstrasse 17 deshalb folgende Fachstellen in einer einzigen zusammengefasst (genauer Tätigkeitsbeschrieb unter www.rosental17.bs.ch):

  • Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
  • Fachstelle Förderung und Integration
  • Gap – Case Management Berufsbildung
  • Lehraufsicht
  • Kriseninterventionsstelle
  • Rektorat Zentrum für Brückenangebote
  • Fachstelle Erwachsenenbildung

Das neue «Haus der Berufsbildung» bietet einen niederschwelligen Zugang zu diesen Angeboten, hat aber auch noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: Jährlich können ca. 100‘000 Franken an externen Mieten gespart werden und die Logistik (Kopien, Post, Raumbelegung) wird stark vereinfacht. Die Mietfläche reduziert sich um rund 250m2 auf neu 2‘600m2.

Mit einem Tag der offenen Türe am Samstag, den 18. Jänner (10 bis 16 Uhr), soll das neue Haus der Berufsbildung auch der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es warten Attraktionen wie virtuelle Schnitzeljagden, Töggelikasten, thematische Postenläufe und Ausstellungen auf die Besucherinnen und Besucher. Wir würden uns über eine Berichterstattung freuen.

 

 

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